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Winterberg/Willingen bleibt Bundesstützpunkt

Die Region Winterberg/Willingen bleibt Bundesstützpunkt der Bereiche Ski Nordisch und Biathlon. Das hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Montag, 14.11.2022 vor Ort mitgeteilt. Noch im Oktober sah alles danach aus, als ob die Region den Status und damit auch perspektivisch Fördergelder und Planungssicherheit verlieren würde.

„Wir hatten immer ein Augenmerk auf die Nachwuchsentwicklung, nicht wenige Sportlerinnen und Sportler unseres Stützpunktes haben ihre leistungssportlichen Karrieren hier begonnen. Beispiele für erfolgreiche Standortwechsel sind Athleten wie Stefan Lehye oder Simon Spiewok.“, so Jochen Behle, Sportdirektor der Leistungssport gGmbH WSV/HSV. Dass die Anerkennung nun doch für einen reguläre Förderzyklus, d.h. bis 2026 ausgesprochen wird, schafft für den Sport und die Region Planungssicherheit. Stützpunkte mit dem Augenmerk auf die Entwicklung des Nachwuchses spielen eine große Rolle in der Förderung. "Ich glaube, dass wir damit viel erreichen können, deshalb habe ich so entschieden, wie ich entschieden habe.", so Faeser.

Nun gilt es die Strukturen der Leistungssport gGmbH und die Schwerpunkte zu überarbeiten und stärker auf die Entwicklung der Nachwuchssportlerinnen und -Sportler auszurichten. Wir dazu wird mit Hilfe des Deutschen Skiverbands eine Arbeitsgruppe gebildet.