Neue Geschäftsführung bei der Leistungssport gGmbH WSV/HSV

Thomas Berghoff ist neuer Geschäftsführer der Leistungssport gGmbH WSV/HSV. Der 34-jährige Sportwissenschaftler tritt die Nachfolge von Heike Kischkel (ehem. Bienstein) an und zeichnet damit seit 1. Januar 2021 für die Umsetzung der strategischen und operativen Ziele der gGmbH verantwortlich.

„Neben seiner langjährigen Erfahrung in der Integritätsarbeit und Dopingprävention verfügt Thomas Berghoff über umfassende Kenntnisse in der Projektleitung und Personalführung“, erklärt Dr. Werner Weigelt, Präsident des Hessischen Skiverbandes.
 

Deshalb ist der Präsident des Westdeutschen Skiverbandes Matthias Birkenholz auch davon überzeugt, mit dem neuen Geschäftsführer die richtige Wahl getroffen zu haben: „Thomas Berghoff bringt alles mit, was wir uns für die Neubesetzung der Stelle erhofft haben.“
 

 „Mein Hauptaugenmerk wird natürlich auf der generellen Entwicklung des Sports und vor allem auf der zielgerichteten Unterstützung und zeitgemäßen Förderung von jungen Talenten liegen“, erklärt Thomas Berghoff. „Unsere Sportlerinnen und Sportler finden in Winterberg und Willingen großartige Bedingungen vor, um eine leistungssportliche Karriere einschlagen zu können. Diese Voraussetzungen gilt es auch zukünftig bestmöglich zu nutzen und an die jeweiligen Anforderungen anzupassen. Unsere Herausforderung ist es, möglichst viele Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg an die nationale Spitze zu begleiten. Das Potenzial am Stützpunkt ist groß, davon bin ich fest überzeugt. Aber ich alleine werde nur wenig bewegen können. Deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen Team.“
 

Seit ihrer Gründung vor zwei Jahren ist die Leistungssport gGmbH mit Sitz in Winterberg die zentrale Säule für die Nachwuchsförderung der nordischen Skidisziplinen in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Langfristiges Ziel dieses länderübergreifenden Pilotprojekts im deutschen Skisport ist es, die Rahmenbedingungen für den Nachwuchsleistungssport professioneller aufzustellen und Talente intensiv zu fördern.
 

Auch wenn unter den derzeit herrschenden Pandemiebedingungen nur sehr eingeschränkt leistungssportliche Maßnahmen möglich sind, soll nach dem Willen der Verantwortlichen zeitnah eine dauerhafte Sicherung der finanziellen Mittel erreicht werden. Um den regionalen Leistungssport in den Skidisziplinen langfristig zu stärken und aufzubauen, ist als nächster Schritt eine Neuordnung der Zuständigkeiten und Strukturen geplant.